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Altbergbau in Niedersachsen

Altbergbau in Niedersachsen

 

Altbergbau in Niedersachsen: Der Bergbau in Niedersachsen hat wie in vielen anderen Bundersländern von Deutschland eine relativ lange Tradition. Der Boden unter großen Teilen von Niedersachsen ist durch jahrhundertealten Bergbau durchlöchert wie ein Schweizer Käse. Unter Niedersachsen liegen über 4500 Stollen und Schächte. Im Ganzen gibt es etwa 4500 Tagesöffnungen, davon unter anderem rund um Barsinghausen am Norddeister oder im Oberharz bei Clausthal und St. Andreasberg. Aus jüngerer Zeit stammen die Öffnungen durch den Erzabbau bei Salzgitter sowie einige Kaliwerke. Der Boden unter dem Osterwald am südlichen Deister besteht fast vollständig aus tiefen Löchern, hier zählten man ungefähr 55 Tagesöffnungen. Der meiste Bergbau aus Niedersachen stammt etwa aus der Zeit um 1700 bis 1950. Der ehemals nördlichster Steinkohleabbau in Deutschland liegt am Rande von Osnabrück und wurde durch den Hasestollen & Haseschacht betrieben. Die ersten Aufzeichnungen über den Steinkohleabbau in Osnabrück gehen zurück bis in das Jahr 1461.

 

Rund 4500 Tagesöffnungen wurden in Niedersachsen gezählt und befinden sich in folgenden ehemaligen Bergbaugebieten:

  • 2700 im Harz
  • 160 im Deister
  • 700 in der Region Obernkirchen/Stadthagen
  • 250 im Bereich Osterwald/Springe
  • 110 im nördlichen Harzvorland
  • 410 im Bereich Osnabrück

 

Besuchte Stollen & Bergwerke bzw. Schächte 

Nach und nach werden wir diverse Bergbaugebiete bzw. Regionen aus Nierdsachsen hier näherbringen. Da wir regelmäßig unsere Freunde in Ibbenbüren besuchen können wir von dort aus öfters Exkursionen in die ehemaligen Bergbaugebiete von Niedersachsen unternehmen.