Dresden und deren Umgebung im Wk2
Von der Stadt Dresden sind vor und während des zweiten Weltkrieges wesentliche Impulse zur Aufrüstung der deutschen Luftwaffe ausgegangen. Hier wurde in großem Umfang Personal ausgebildet und Material bereitgestellt. In der Stadt befanden sich mehrere Rüstungsbetriebe, die High-Tech für die Luftwaffe produzierten. Am Rande der Stadt errichtete die Wehrmacht Luftwaffenkasernen und die erste Fliegerschule des Reiches, um Piloten ausbilden zu können. Der noch heute genutzte Flughafen Klotzsche, jetzt "Flughafen Dresden International", wurde eigens zu diesem Zweck gebaut. In den Kasernen, Firmen und akademischen Institutionen der Stadt wurde vor und während des Krieges geforscht, um die Schlagkraft der Luftwaffe zu erhöhen. Aber nicht nur das rund um Dresden wurden viele untertägige Produktionsstätten errichtet. Die meisten von den U-Verlagerungen waren allerdings für Chemische Fabriken vorgesehen. Diese chemischen Fabriken waren jedoch wieder für die Luftwaffe von größter Bedeutung. Denn sie sollten den Benzin und Schmierstoff Vorrat des Reiches sichern. Im Umkreis von 60km befinden sich zahlreiche angefangene aber teils fertige untertägige Produktionsstätten des Dritten Reiches. Es waren gigantische Hohlräume mit mehreren Kilometer langen Stollensystemen geplant worden und auch größtenteils genehmigt worden.
In dem 60 km Raum wurden Untertage Projekte wie Schwalbe II, Schwalbe III, Dachs VII, Orion und Richard angefangen.
Nach eigenen Recherchen kommen wir derzeit auf weit über 20 fertige oder geplante / angefangene untertägige Produktionsstätten die auch alle bereits einen Decknamen zugewiesen bekommen hatten.
Untertage Verlagerungen rund um Dresden
Christa
Martha
Rauchquarz (Molch IV)
Jakob II
Jakob IV
Quappe
Carnallit
Ofen 19 / 20
Ofen 21 / 22
Eisenrose (Schwalbe II)
Mondstein (Schwalbe III)
Riesenrose (Orion)
Rogenstein (Dachs VII)
Knurrhahn
Zander
Richard I
Richard II
Richard III
Richard IV
Richard V
Richard VI