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Die Kalköfen bei Grießbach mit den alten Kalkbergwerk

 

Zwischen Amtsberg, Grießbach und Gelenau an der Wilisch stehen die Ruinen zweier alter Kalköfen. Hier wurde ca. im 18. Jahrhundert Kalk abgebaut und dann vor Ort auch direkt gebrannt. Ein weiterer Kalkofen befindet sich an der Talsperre Neunzehnhain II. Das alte Kalkbergwerk bei Grießbach unmittelbar neben den Öfen kann man heute noch durch einige übrig gebliebene Relikte bestaunen. Das Mundloch des Tiefen Leopoldstolln am Kalkwerk Grießbach ist auch noch vorhanden. Es befindet sich aber auch Privatgelände! Darüber im Wald sind etliche Pingen und eingefallene Mundlöcher zu entdecken. Auf 432 Meter über Meeresspiegel ist dann noch ein weiteres noch vorhandenes Mundloch, hierbei handelt es sich um das Mundloch vom oberer Stolln. Beide Mundlöcher wurden vor etlichen Jahren gesichert und verschlossen. Schaut man sich das Mundloch des Tiefen Leopoldstolln an denkt man als erstes an eine Sprengstoffkammer bzw. an ein Sprengstofflager. Es lässt sich vermuten das die starke Türe wegen dem Wetterzug eingebaut wurde.

 

 

Kalkabbau & Kalköfen bei Grießbach