Karhofhöhlen System
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Die Karhofhöhle ist eine von Forschern gesperrte Naturhöhle im Hönnetal und somit heutzutage völlig verschlossen. Eine der ersten wissenschaftlichen Grabungen in der Höhle bzw. des Höhlensystem wurde im Jahr 1891 unter der Leitung von Emil Carthaus durchgeführt. An der südlichen Felsengruppe im Hönnetal befinden sich allein 7 Höhlen, drei von ihnen bilden die Eingänge zum Karhof-Höhlen-System. Es sind: Der Große Dom, der Kleine Dom, Nischen- und die Wiesen-Höhle. Die Gesamtlänge der Karhofhöhle beträgt ungefähr 125 Meter. Wie alle Höhlen des Hönnetals gehört auch die Karhof-Höhle zum großen Gebirgsstock des Massenkalkes. Früher wad dieses Höhlensystem eine Tropfsteinhöhle, die Tropfsteine jedoch wurden früher zerschlagen und geraubt.
Die Höhle gehört zu den ältesten Kulturhöhlen Westfalens. Als Forscher vor etlichen Jahren ein Profil, durch die Ablagerungsschichten gelegt wurde, zeigte sich der Querschnitt einer tadellos erhaltenen Herdstelle aus dem Neolithikum. Diese Herdstelle wurde anschließend ausgegraben, und heute ist ihr Inhalt im "Museum zu Menden" zu besichtigen.
Auch wenn die Höhle heute nicht mehr befahrbar ist sind die Eingangsportal überaus sehenswert so das wir diese auf einer Tour 2011 abgelichtet haben.