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Lekombergs gruva

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Geschichtliches

Der Bergbau in Lekomberg begann 1630. Doch der Erzabbau wurde schnell wieder eingestellt wegen des hohen Phosphor Gehaltes von 1-1.5% (ca. im Jahr 1638). Um 1840-1842 wurde ein neuer Versuch gestartet aber er erwies sich immer noch als sehr schwer und nicht lohnend wegen dem hohen Phosphorgehaltes. Da man in dieser Zeit noch nicht mit dem hohen Gehalt des Phosphores umgehen konnte.

 

Informationen

Im 1. Weltkrieg und 2. Weltkrieg wurde das Bergwerk von Deutschen betrieben. In dieser Zeit wurde das Bergwerk stark ausgebaut um extrem viel Eisenerz fördern zu können. Hierführ wurden Rutschbahnen ins Tal und ein 600m langer Eisenbahntunnel in den Berg angelegt. Ein Großteil des im ersten Weltkrieg benötigten Stahls für die Rüstungsindustrie wurde aus diesem Bergwerk gefördert. Der Hauptschacht welcher sich heutzutage unter dem Parkplatz befindet war über 750m tief. Die meisten Gebäude wurden nach Stillegung mit Buldozzern zerstört. Heute steht nur noch das Elektrizitätshäuschen und einige kleinere Gebäudemauern. Das Bergwerk wurde zudem komplett geflutet. Legendlich der Abtransportschacht der zum Eisenbahntunnel führt ist nicht geflutet worden. Der Schacht hat eine Tiefe von ca. 65m und besitzt keine Stollen zum eigendlichen Bergwerk.

 

Über 600m langer Eisenerz Abtransport Tunnel

 

Fotogalerie Lekombergs gruva 

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