Zum Altbergbau gehören bergmännisch hergestellten Hohlräume (Grubenbaue), Bohrungen sowie Tagebaue, Halden und Restlöcher (Pingen) von stillgelegten, aber auch noch teils aktiven Bergwerken (hier befinden sie sich dann in älteren Teilen des Bergwerkes)
In der Bergmannssprache wird in Bezug auf Altbergbau auch vom "Alten Mann" oder vom Bau der "Alten" gesprochen. Unter dem Begriff Altbergbau versteht man also auflässige, stillgelegte Grubenbaue. Dies können Stollen, Strecken, Schächte, Schrägschächte, Abbauhohlräume und auch übertägige Bereiche mit Pingen, Tagesbrüchen und Gebäuderesten sein.