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Åsgruvan

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1830 begann man mit der Åsgruvan Eisenerz abzubauen. Viel über die Åsgruvan konnten wir bisher noch nicht erfahren. Legentlich das vor nicht einmal 2 Jahren dort ein Erdbeben registriert wurde, welches von dem Bergwerk selbst verursacht wurde. Die Polizei sperrte weiträumig das Gelände ab und man untersuchte das Gebiet. Doch man konnte keine Veränderungen feststellen so das das Gebiet wieder entsperrt wurde. Ein Großteil des Tagebruches und der Bergwerkes ist mit Wasser gefüllt. Aber zwei, sehr versteckte, Stollen führen tief in den Berg. Der größte Teil des ehemaligen Bergwerkes ist heute verschüttet oder mit Wasser gefüllt. Nach einem Brand im bereits stillgelegten Bergwerkes wurden die Grubengebäude und das Schachtgebäude vermauert. Im inneren riecht es heute noch stark verbrannt. Die Maschinen und Rohre wurden größtenteils demontiert. Der Schacht selbst wurde nicht verfüllt oder versiegelt. Nach ca. 20-30m ist dieser jedoch mit Wasser gefüllt. Durch einen kleinen gut versteckten Stollen kann man von unten in den Schacht nach oben schauen. Große Metalplatten, Stangen und morsche Holzbalken machen diesen Blick aber lebensgefährlich. Das Schachtgebäude hat den typischen 1940-1960 Betonlook. Schachtgebäude die vor dieser Zeit gebaut wurden bestehen nämlich in Schweden alle aus Holz. 1944 brannte das alte Schachtgebäude vollständig ab welches man 1918 erbaute. Die Åsgruvan wird heute in zwei Teile unterschieden zum einen in den neuen Teil und den alten Teil. Auf Schwedisch: Gamla Åsgruvan och linbanan und Nya Åsgruvan. Die Åsgruvan liegt 165 Meter über den Meeresspiegel und es wurde hauptsächlich Eisenerz gefördert. Eine Zeitlang wurde das Eisenerz, wie bei vielen umliegenden Bergwerken auch, zum Bålsjöverket transportiert. Ob dies Überirdisch oder wie bei einigen unterirdisch der Fall war ist uns bis dato unklar. Selbst in der Zentraldatenbank schwedischer Bergwerke, wo wir derzeit als einzige Deutsche Zugriff drauf haben, sind keine Informationen verfügbar. Das Bergwerk befindet sich in Västmanland in der Kommune Norberg.

 

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