Karbidlampe der Firma Metallwarenfabrik Ritschenhausen
Notlampe aus Granathülsen und weiteren Munitionsteilen des zweiten Weltkrieges
Der Karbidbehälter besteht aus einer Granathülse vom Kaliber 7,5 cm. Der Name "MEWA" steht für MEtallWArenfabrik. Von diesem Karbidlampentyp gibt es nur noch ganz ganz wenige Exemplare. Die meisten Geleuchte dieser Art sind nicht mehr vorhanden oder stark gefahren. Ungefahrene Karbidlampen dieser Art sind derzeit nur 2 Lampen bekannt. Wer Glück hat findet heute noch eine Karbidlampe dieser Art die auf dem Spannbügel die Inschrift hat: MEWA WERK RITSCHENHAUSEN VEB (Volks-Eigener-Betrieb). Die seltene bergmännische Karbidlampe wird in der Fachzeitschrift Grubenlampeninfo von 2000 (Seite128- 131) und 2003 (Seite105-108) ausführlich beschrieben. Seit Ende Juli 2017 besitzen wir eine ungefahrene MEWA Karbidlampe aus Munitonsteilen nach über 2 jähriger intensiver Suche auf diversen Auktionshäusern und verschieden Lampenbörsen. Uns teilte man mit das der Schätzwert einer solchen Lampe bei gutem Zustand bei über 140€ liegt! Ungefahrene Geleuchte dieser Art wurden uns mit 190€ angegeben. Eins ist jedenfalls sicher seit geraumer Zeit wurde keine über eBay und Co angeboten.
Seltene Nachkriegsproduktion. Die Lampe wurde von den Metallwarenwerke Ritschenhausen gefertigt. Es wurden alte Granaten und Munitionreste verwendet. Die nicht gebraucht Munition wurde aufgebohrt und ausgekocht, danach wurden diese Stellen vernietet, die Wasserspindel ist eine Geschosshülse. Die Lampe ist komplett mit originalem Reflektor. Lampe aus dem Rohling einer 1943 bei der Firma F.E.Baum H.h. in Chemnitz produzierten Granathüllse - Einer 7,5 cm 38 Hohlladung. Das Geleucht des Typs "Karbidlampe" wurde von der Firma Mewa hergestellt. Bei der gezeigten Lampe handelt es sich um eine umgefahrene Karbildlampe mit Original erhaltener Lackierung - Sehr seltener Erhaltungszustand
