Karbidlampen Brenner-Düsen
Eine jede Karbidlampe benötigt eine Karbidbrenner-Düse , sie ist ein Verschleißteil, zum funktionieren der Karbidlampe bzw. brennen / leuchten. Es gibt duzende verschiedene Brenner Düsen Arten. Viele dieser Karbidlampen Brenner Düsen werden heute nicht mehr hergestellt und so wird es immer schwerer eine alte historische Bergbau Karbidlampe wieder zu restaurieren bzw. funktionstüchtig zu machen. Auf diversen Grubenlampen Börsen in Europa / Deutschland sind immer mal wieder verschiedene Brenner zu haben, aber ihr Preis steigt leider stetig. Das sieht man sehr gut an vielen verschiedenen EBay Angeboten. Da werden Brenner-Düsen für Karbidlampen von 3 bis über 3ß Euro angeboten.
Karbidlampe / Acetylenlampe: Brennerdüse / Brenner Düse - Karbiddüse, Ersatzdüse einer Karbidlampe engl. Carbidlampe
Bray's Regulator slit union jet - Brass enamel acetylene burner
Wer hat die Karbidlampe erfunden? - Die erste Gruben-Karbidlampe wurde am 18. Oktober 1899 von Frederic E. Baldwin in New York zum Patent angemeldet und am 28. August 1900 veröffentlicht.
Düsen für die Karbidlampe: Die Düsen haben einen unterschiedlichen Durchmesser sowie teils auch ein unterschiedliches Gewinde. Zur damaligen Zeit gab es duzende unterschiedliche Arten & Größen. Viele der damaligen Brennerdüsen werden nicht mehr hergestellt und die damals noch vorhanden Bestände wurden von vielen Grubenlampen-Sammlern aufgekauft.
Heutzutage gibt es leider nur noch eine sehr eingeschränkte Auswahl an Düsenmodellen- und Größen. Die gebräuchlichsten Brenner Größen sind:
- 7 Liter für Kleinstlampen
- 14 Liter für normale Karbidlampen
- 21 Liter für normale & größere Karbidlampen
Die Angaben definieren den Acetylenverbrauch in Liter pro Stunde bei einem Druck von 7cm Wassersäule. Aus 1 kg Karbid entstehen nach Herstellerangaben 300 Liter Acetylen. Ganze 1kg Karbid ergibt demnach, bei richtigem Betrieb der Karbidlampe, bei einer 14 Literdüse 21 Stunden Licht. Das Karbidlampen-Licht ist ausgesprochen hell uns sehr warm.