Mettenschichten

Was ist eine Mettenschicht?

Die Mettenschicht ist ein alter bergmännischer Brauch. Sie ist die letzte eingefahrene Schicht vor Weihnachten. Man nimmt an, dass die ersten Mettenschichten vor etwa 400 Jahren gehalten wurden. Von ihrer Entstehung weiß man deshalb so wenig, weil sie nicht offiziell erlaubt war, sondern nur vom Steiger geduldet wurde. Noch immer ist das Erzgebirge vom Bergbau geprägt. Ein alter bergmännischer Brauch ist die Mettenschicht. Sie war die letzte unter Tage gefahrene Schicht vor Weihnachten und wird auch heute noch in vielen erzgebirgischen Städten und Dörfern feierlich begangen. Einen Tag vor Weihnachten fuhren die Bergleute um ein, zwei Stunden früher aus als sonst, um in der festlich hergerichteten Hutstube ihre Bergmannsweihnacht, die Mettenschicht abzuhalten, mit frommen Liedern, Reden, mit Essen und Trinken und einem Gaahlen Gelecht (Gelben Geleucht), einer Zigarre zwischen den Lippen. Die Mettenschicht galt dem Bergmann als Höhepunkt im Jahres geschehen.

Eine Auswahl an Mettenschicht Terminen finden Sie hier:

Mettenschicht Termine aus ganz Deutschland

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Einzigartige Mettenschichten mit einzigartigen Bräuchen in einzigartiger Atmosphäre werden im Besucherbergwerk Zinnkammern Pöhla, Schwarzenberg
zelebriert. 

Dauer: 3 Stunden (Führung, Konzert, Bergbrot)

Veranstalter:
Verein Besucherbergwerk Zinnkammern Pöhla e.V.
Luchsbachtal 12
08340 Schwarzenberg
Telefon: 03774 81078
Telefax: 03774 81079
  E-Mail an Veranstalter

Die Mettenschicht hat im Erzgebirge eine lange Tradition und ist bekannt als die letzte gefahrene Schicht der Bergleute unter Tage bekannt. In vielen Städten und Dörfern wird die Tradition der Mettenschicht fortgeführt und immer noch festlich begangen.

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